CDU-Stadtbezirk Aplerbeck nominiert zwei starke Stimmen für den Dortmunder Integrationsrat
Der CDU-Stadtbezirk Aplerbeck setzt ein klares Zeichen für gelingende Integration und echte gesellschaftliche Teilhabe: Mit Gianluca Daniele und Dr. Ibe Chimamkpa Udochukwu Ibe schickt die Partei zwei engagierte Persönlichkeiten ins Rennen um Sitze im Integrationsrat der Stadt Dortmund. Ziel ist es, Menschen mit internationaler Geschichte nicht nur zu vertreten, sondern ihre Anliegen aktiv in die kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse einzubringen.
Integration als gemeinsame Verantwortung
„Eine Gesellschaft besteht nicht nur aus denen, die hier geboren wurden, sondern auch aus jenen, die zugezogen sind und sich aktiv einbringen wollen“, betont Alexander J. Golkowski, Vorsitzender des CDU-Stadtbezirks Aplerbeck. Integration sei eine bewusste Entscheidung, sowohl der Aufnahmegesellschaft als auch der Zugewanderten. „Sie darf nicht als einmaliges Projekt verstanden werden, sondern muss als dauerhafte Aufgabe mit politischer Verantwortung gedacht werden“, so Golkowski weiter. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung sei es wichtig, gelungene Integrationsgeschichten in den Vordergrund zu stellen. „Dazu gehören Wertschätzung, Beteiligung und eine klare Haltung gegen Vorurteile“, erklärt Golkowski. Die Politik sei in der Pflicht, hierfür die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen.
Zwei Kandidaten mit starker Integrationsbiografie
Mit Gianluca Daniele (Listenplatz 3) und Dr. Ibe Chimamkpa Udochukwu Ibe (Listenplatz 4) setzt die CDU auf zwei Kandidaten, die Integration nicht nur persönlich erlebt haben, sondern sie künftig aktiv mitgestalten wollen. Daniele erklärt: „Ich bin Sohn eingewanderter Eltern aus Italien. Meine Familie kam nach Deutschland, um sich eine bessere Zukunft aufzubauen. Ich weiß, wie wichtig es ist, sich willkommen zu fühlen – und die Chance zu bekommen, unsere Gesellschaft mitzugestalten.“
Dr. Ibe steht für verantwortungsbewusstes gesellschaftliches Engagement und möchte seine berufliche und persönliche Erfahrung nun in die kommunalpolitische Integrationsarbeit einbringen. „Ich kandidiere für den Integrationsrat, weil ich mich für ein respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander aller Kulturen einsetzen möchte. Mein Ziel ist es, den Anliegen von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Gehör zu verschaffen und gemeinsam Lösungen für ein besseres Zusammenleben zu entwickeln.“ Beide Kandidaten stehen für ein weltoffenes Dortmund, das Vielfalt nicht als Bedrohung, sondern als Stärke begreift.
(…) Der Integrationsrat der Stadt Dortmund ist ein beratendes Gremium für den Stadtrat. Die Wahl findet parallel zur Kommunalwahl statt. Wahlberechtigt sind ausschließlich Dortmunderinnen und Dortmunder mit internationaler Familiengeschichte. Umso wichtiger sei es, so Golkowski, mit glaubwürdigen Persönlichkeiten und klaren Positionen anzutreten. „Wir wollen zeigen: Dortmund ist Heimat für alle, die bereit sind, mitzugestalten.“